Buckower Felder Berlin

Leitgedanken

Die vorgeschlagene städtebauliche Struktur basiert auf dem vorliegenden Bebauungsplanentwurf sowie auf dem im Dialogprozess konkretisierten städtebaulichen Rahmenplan.

Landschaftsstadt Buckow: Verzahnung von Stadt und Landschaft über attraktive Freiräume und die Entwicklung eines Quartiers mit grünem Charakter.
Parklandschaft – Bildungslandschaft – Stadtlandschaft: Gliederung des Quartiers in Bereiche mit spezifischer Identität und Atmo­sphäre.
Gemeinschaft entwickeln – Nachbarschaft leben: Förderung des sozialen Lebens durch ein starkes Gerüst öffentlicher Räume, Gemeinschaftsräume und Bildungsangebote.
Bildungslandschaft: Entwicklung eines räumlich zusammenhängenden Bildungsangebotes aus Kita, Kinderbauernhof, Jugendspiel und Jugendwerkstätten.
Vielfältiges Wohnen: Schaffung eines attraktiven, wirtschaftlichen und abwechslungsreichen Wohnraumangebotes für unterschiedliche Nutzergruppen.

PARKLANDSCHAFT
Natur, Erholung & Spiel

  • Ökologie & Retention
    • Verbessertes Mikroklima.
    • Attraktive Gestaltung von Retentionsflächen.
  • Erholung
    • Die freie Parklandschaft lädt zum Entspannen ein. Der Anschluss an das überregionale Radwegenetz erfolgt über den Mauerweg.
  • Freizeit | Spiel
      • Vielfältiges Spiel- und Sportangebot. Freiflächen für individuelle Nutzungen z.B. Picknicken, Frisbee und Drachensteigen. Erhaltung des Feldcharakters.

 

BILDUNGSLANDSCHAFT
Bildung & Gemeinschaft

  • Kita & Schule
    • Der Standort für die Kita wird zusammen mit der benachbarten Schule und attraktiven Jugendspiel angeboten zu einer Bildungslandschaft verbunden.
  • Kulturgarage
    • Im EG der Parkgarage gibt es Werkstätten für Jugendliche, Mietgaragen und Fahrradboxen.
  • Treffpunkte
    • Hot-Spots! mit Gemeinschaftsräumen und kleinen Angerplätzen als Orte der Begegnung.
  • Gemeinschaftsräume
    • Gemeinschaftsräume (ca. 70qm) mit unterschiedlichen Funktionen für gemeinschaftliche Aktivitäten.
    • Flexible Nutzungsmöglichkeiten; z.B. Versammlung, Werkstatt, Kochen, Fitness ….
  • Aneignung
    • Identifikationsmöglichkeiten durch Gemeinschaftsflächen & Mietergärten in den Innenhöfen.

 
STADTLANDSCHAFT
Kommunikation & Aktion

  • Kommunikation 
    • Quartiersplatz, Quartierszentrum und Quartierscafé bieten Kommunikationsräume und soziale Nähe für alle Bevölkerungsgruppen.
  • Teilhabe
    • Das Quartierszentrum bietet eine zentrale Anlaufstelle zur Koordination und Integration aller Bewohner.
  • Aktion 
    • Ein abwechslungsreiches Spiel-, Sport- und Aufenthaltsangebot im urban gestalteten Aktionsband lädt zu Aktivität ein.
  • Wohnvielfalt:
    • Ein abwechslungsreiches Wohnraumangebot für alle Nutzergruppen

Ort

Berlin (D)

Auftraggeber

WoBeGe Wohnbauten- und Beteiligungsgesellschaft mbH

Beauftragung

Mehrfachbeauftragung

Planungszeitraum

2015-2017

Planungsumfang

16,2 ha

Team

Förder Landschaftsarchitekten