Zukunft Opel-Areal

Mit der angekündigten Schließung der Bochumer Opelwerke stehen die Stadt Bochum und die Region vor enormen Herausforderungen. Mit den drei insgesamt ca. 175 ha großen Industrieflächen steht eines der größ- ten zu entwickelnden Areale in NRW zur Verfügung.

In einem eintägigen Workshop wurden die Positionen und Interessen der Stadt Bochum, vertreten durch wichtige Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, zur zukünftigen Ent- wicklung der Opel-Flächen gebündelt.

Das Ziel war es, mit den involvierten Partnern gemeinsame Leitlinien und Positionen zu erstellen, die in den größeren, regionalen Prozess um die Zukunft der Opel-Flächen mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Adam Opel AG eingespeist werden können.

Der Workshop sollte für die Stadt Bochum die folgenden Fragen beantworten:

  • Welche Nutzungsoptionen ergeben sich für die drei Flächen?
  • Welche Parameter sind für die zukünftige Entwicklung der Flächen wichtig?
  • Welche Vorgaben und Stellschrauben sind für die zukünftige Entwicklung zu berücksichtigen?
  • Wie kann der Prozess einer InWert-Setzung der OPEL-Flächen konstruktiv gestaltet werden?

 
Neben der Aufbereitung der fachlichen Grundlagen und Ergebnisse erfolgte die Moderation des Workshops durch Prof. Christa Reicher. Die Dokumentation umfasst die Darstellung von Ablauf, Inputs und Statements des Workshops. Im zweiten Teil der Dokumentation erfolgt die Darstellung der Ergebnisse in Form von Leitlinien und räumlichen Entwicklungsvorgaben.

 

Ort

Bochum (D)

Auftraggeber

Stadt Bochum, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Abteilung Stadtentwicklung

Beauftragung

Moderation und Konzeption Werkstattverfahren

Planungszeitraum

2013

Planungsumfang

175 ha