Nach gut drei Jahren des regionalen Austauschs, vielfältiger Diskussionen, der Bearbeitung und Anpassung wurde auf der Transferkonferenz am 23. September 2019 im Maternushaus in Köln das Agglomerationskonzept der Region Köln/Bonn erstmals vorgestellt. Unter den rund 350 Besuchern waren neben den Akteuren der Region Köln/Bonn ebenfalls Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Politik aus ganz NRW und Deutschland anwesend, um sich über die Ergebnisse des Prozesses und den Prozess selbst zu informieren.

Mit dem Agglomerationskonzept der Region Köln/Bonn wurden Szenarien, Zielbilder und Strukturkonzepte für die räumliche Entwicklung der Region Köln/Bonn im Zeithorizont bis 2040+ in einem kooperativen regionalen Dialog- und Planungsprozess erarbeitet. Das Agglomerationskonzept hat eine besondere Bedeutung für die räumlich-strukturelle Entwicklung der Region Köln/Bonn und als Vorbild für informelle, regionalplanerische Entwicklungen in ganz Deutschland. Es wird als Fachbeitrag unter anderem in den Regionalplanprozess Köln einfließen. Aus dem Agglomerationskonzept sollen regionale Kooperationen und Schlüsselprojekte sowie Kooperations-, Entwicklungs- und Investitionsbedarfe abgeleitet und in einem strategischen Handlungs- und Planungsprogramm für die Agglomeration (Agglomerationsprogramm Region Köln/Bonn) zusammengefasst werden.

Fotos: (c) Region KölnBonn/Annette Etges